Die Yogyakarta-Prinzipien brauchen ein Update für Inter* Berlin 5.9.2015

05.09, Berlin: Die Yogyakarta-Prinzipien brauchen ein Update für Inter*

Fachworkshop für Aktivist*innen am 5.9.2015 in Berlin

Yogyakarta Principles and Beyond - Die im November 2006 verabschiedeten Yogyakarta-Prinzipien erläutern, was es heißt, dass Menschenrechte unabhängig von sexueller Orientierung und Geschlechtsidentität gelten. In 29 Prinzipien wird ausformuliert, was die bestehenden und völkerrechtlich bindenden Menschenrechtsstandards in Bezug auf sexuelle und geschlechtliche Minderheiten bedeuten. Sie formulieren Anforderungen an Staaten, Gesellschaft und Politik. Das von internationalen Menschenrechtsexpert*innen erstellte Kompendium gilt als erste systematische Gesamtschau auf die Menschenrechtsgewährleistung für Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender. Brauchen die Prinzipien ein Update für Inter*?

Im Januar 2015 hat eine Gruppe von Aktivist*innen in Berlin die Yogyakarta-Prinzipien auf ihre Inter*sensibilität hin untersucht. Das Ergebnis ist eindeutig: die Yogyakarta-Prinzipien brauchen dringend ein Update, um der Situation von intergeschlechtlichen Menschen gerecht zu werden. In einem zweiten Fachworkshop wollen wir diese Ergänzungen zusammentragen und diskutieren. Neue Teilnehmer*innen sind herzlich willkommen.

Fachworkshop für Aktivist*innen mit Dan Christian Ghattas, OII Deutschland (Organisation Intersex International Deutschland/IVIM)

Wann: Samstag, den 05. September 2015, 13.00 - 16.00 Uhr
Wo: Hirschfeld-Eddy-Stiftung, Almstadtstr. 7, 10119 Berlin

Eintritt frei.

Wegen der begrenzten Zahl von Teilnehmer*innen bitte kurze Anmeldung bei sarah.kohrt@hirschfeld-eddy-stiftung.de (Plattform LGBTI-Menschenrechte)

In Kooperation mit dem Forum Menschenrechte

Im Rahmen der Reihe Crossings & Alliances der Hirschfeld-Eddy-Stiftung.