Gedenken für schwule Opfer im KZ Buchenwald Am Sonntag wurde der Häftlinge mit dem Rosa Winkel erinnert
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In der KZ-Gedenkstätte Buchenwald bei Weimar in Thüringen haben gestern, Sonntag, etwa 60 Menschen am Gedenkstein für die Rosa-Winkel-Häftlinge an die Verfolgung schwuler Männer durch die Nationalsozialisten erinnert. Die Gedenkstunde wird seit Jahren von der Aids-Hilfe Weimar und Ostthüringen organisiert.
Schätzungen zufolge brachten die Nationalsozialisten mehr als 10.000 schwule Männer in Konzentrationslager. Mehr als die Hälfte von ihnen starb. Sie mussten auf der Häftlingskleidung einen rosa Winkel tragen und wurden oft für besonders schwere Arbeiten eingesetzt. 650 KZ-Häftlinge trugen in Buchenwald den rosa Winkel
650 von ihnen landeten in Buchenwald, wo sie unter anderem für medizinische Experimente missbraucht wurden. Seit 2006 erinnert ein Gedenkstein am ehemaligen Block 45 an die Homosexuellen, die zwischen 1937 und 1945 im KZ Buchenwald inhaftiert waren.